Der Verteidigungshaushalt, auch Verteidigungsbudget oder Verteidigungsetat (auch mit dem Präfix „Wehr-“ oder „Militär-“) genannt, umfasst alle Investitionen und Geldausgaben, die ein Staat über einen eingegrenzten Zeitraum hinweg für strategische Aktivposten tätigt. Erweiterte Definitionen erstrecken sich, neben den Verteidigungshaushalten der souveränen Staaten, auf die Militärausgaben derjenigen wenigen nichtstaatlichen politischen Akteure mit einem konstanten Zugriff auf finanzielle Ressourcen, die ihnen einen flexiblen Gewalteinsatz zu politischen Zwecken erlauben. Dazu zählen vor allem paramilitärische Vereinigungen. Ein Verteidigungsetat wird meist im jährlichen Turnus veranschlagt, auch wenn viele Investitionen für einen wesentlich längeren Zeitraum vorgesehen sind. Über den seit Jahrzehnten größten Verteidigungshaushalt in einer Größenordnung von mehreren hundert Milliarden US-Dollar pro Jahr verfügen die Vereinigten Staaten. Ein in regelmäßigen Abständen veranschlagter Verteidigungshaushalt ging, historisch betrachtet, aus dem Übergang von zweckgebunden ausgehobenen oder angeworbenen Streitkräften (beispielsweise Bauernheere respektive Landsknechte) zu stehenden Heeren einher. Die Konfliktforschung befasst sich mit Verteidigungsausgaben als einem Faktor, der gewalttätige politische Konflikte begünstigen kann, während die Internationalen Beziehungen in einem komparativen Rahmen untersuchen, unter welchen Umständen getätigte Verteidigungsausgaben das Sicherheitsdilemma auslösen, beispielsweise im Rahmen eines Rüstungswettlaufes. Das Stockholmer Institut für Friedensforschung (SIPRI), ein in den Internationalen Beziehungen anerkanntes Forschungsinstitut, definiert die Finanzierung folgender strategischer Kapazitäten als Verteidigungshaushalt: Typischerweise umfasst ein Verteidigungshaushalt folgende Aktivposten: Mangels unmittelbaren Bezuges zum militärischen Zweck eines Verteidigungshaushaltes schließt das SIPRI folgende Posten von seinen Berechnungen aus: Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut beziffert die weltweiten Verteidigungsausgaben auf 1,531 Billionen US-Dollar für das Jahr 2009, was einen Realanstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr und von 49 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 bedeute. Dies entspreche einem Anteil am Weltbruttoinlandsprodukt von 2,7 % und einem Pro-Kopf-Aufwand von 224 US-Dollar. Das größte Wachstum in diesem Bereich verzeichne Osteuropa mit einem Anstieg von 108 Prozent innerhalb von zehn Jahren. Russland weist geheime oder «geschlossene» Posten bei den Haushaltsausgaben auf, welche sich auf insgesamt 4,6 Prozent des BIP belaufen. „Es ist wahrscheinlich, dass hier nicht Ausgaben für Bildung oder Gesundheit verschleiert werden sollen, sondern weitere Aufwendungen für militärische Zwecke und Geheimdienstoperationen.“ meinte die NZZ im 2015. Laut SIPRI brachten die Vereinigten Staaten von den weltweiten Verteidigungsausgaben im Jahr 2008 43 % auf, gefolgt von der Volksrepublik China mit 6,6 %, Frankreich mit 4,2 % und dem Vereinigten Königreich mit 3,8 %. Die untere Tabelle gibt die Schätzung des Stockholmer Friedensforschungsinstituts über den Verteidigungsetat 2008 der 15 Staaten mit den größten Verteidigungsetats der Welt wieder. Anmerkung: Kursive Daten sind Schätzungen. Daten der V.A.E. betreffen das Jahr 2012.†in konstanten Preisen von 2012 Daten nach Angaben von SIPRI Daten nach Angaben von SIPRI Kursive Daten sind Schätzungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte Deutschland zunächst über keine Streitkräfte und damit auch über keinen Verteidigungshaushalt. Der Aufbau von Streitkräften erfolgte in der DDR zunächst nominell in Form von Polizeikräften (ab 1948, „Bereitschaften der Volkspolizei“, ab 1952: Kasernierte Volkspolizei). In der Bundesrepublik entstand 1950 das Amt Blank zur Vorbereitung der Wiederbewaffnung. Die Kosten dieser Organisationen wurden nicht als Verteidigungshaushalt ausgewiesen. Ab 1955/56 bestanden mit Bundeswehr bzw. NVA wieder deutsche Streitkräfte. Bedingt durch die Umstände des Kalten Krieges stiegen die Verteidigungsetats beider deutscher Staaten Ende der 1950er-Jahre stark an. 1960 umfasste der Verteidigungsetat der Bundesrepublik Deutschland 7,45 Milliarden DM und der Anteil am Bundeshaushalt betrug 24,6 Prozent. Durch den Mauerbau stabilisierten sich die Rüstungsausgaben im Westen. Die Rüstungsausgaben in der DDR stiegen jedoch weiter an. 1968 wurde der Verteidigungsetat um 60 % erhöht. Die offizielle Entspannungspolitik der 1970er-Jahre hinterließ im Verteidigungsetat keine Spuren. Die größten Steigerungsraten des Verteidigungshaushaltes fallen in diese Zeit. Erst mit dem Antritt der Regierung Helmut Kohl sanken die prozentualen Steigerungsraten im Haushalt des Verteidigungsministers wieder. 1990 betrug der Verteidigungsetat einschließlich des NVA-Haushaltes für das 2. Halbjahr rund 57,54 Milliarden DM. Der Anteil am Bundeshaushalt lag bei 15,1 Prozent. Nach der Wende kam es zu einer massiven Kürzung des Verteidigungsetats. Wegen des Wegfalls der Bedrohung durch den Warschauer Pakt konnte die NVA in die Bundeswehr integriert und der Personalbestand der Bundeswehr massiv gekürzt werden. Man spricht von der „Friedensdividende“. In den Jahren bis 1997 kam es jährlich zu deutlichen Kürzungen. Auch in den Folgejahren sank der Verteidigungshaushalt inflationsbereinigt nahezu jedes Jahr. Der Verteidigungshaushalt 1999 betrug 47,52 Milliarden DM (24,30 Milliarden Euro), davon entfielen: Das entsprach einem Anteil von 74,22 Prozent bzw. 35,27 Milliarden DM (18,03 Milliarden Euro) für die Betriebskosten und 25,78 Prozent bzw. 12,25 Milliarden DM (6,26 Milliarden Euro) für verteidigungsinvestive Ausgaben (Entwicklung und Beschaffung neuer Ausrüstung). Wie der gesamte Bundeshaushalt unterliegt auch der Verteidigungsetat seit 2009 grundsätzlich der sog. Schuldenbremse. Der Haushalt für 2019 umfasste rund 43,2 Milliarden Euro. Der Haushalt für 2020 umfasst rund 45,2 Milliarden Euro. Der Haushalt für 2021 umfasst rund 46,9 Milliarden Euro. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung für 2022 die Errichtung eines Sondervermögens mit eigener Kreditermächtigung in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro zur Stärkung der Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit und Ertüchtigung der Streitkräfte vor. Diese Kreditermächtigung entspricht einem Neukredit im Maßstab des doppelten Verteidigungsetats und wird von den Kreditobergrenzen der Schuldenregel ausgenommen. In seiner Rede am 27. Februar 2022 vor dem Deutschen Bundestag sprach Bundeskanzler Scholz davon, das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Rüstung und zusätzlich die Erhöhung des Wehretats auf über 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzustreben. Später war dann allerdings nur noch die Rede davon, mit den 100 Milliarden Euro Sondervermögen über vier Jahre verteilt den Wehretat auf über 2 Prozent des BIPs zu steigern. Viele Militärausgaben werden in China allerdings durch andere Haushaltsposten abgedeckt. Die genauen Ausgaben für das Militär werden nicht bekannt gegeben. Der tatsächliche Verteidigungsetat wird auf das zwei- bis dreifache geschätzt. Im Jahr 2019 beträgt der Verteidigungsetat etwa 44,4 Milliarden Euro (inkl. Pensionen) bzw. 35,8 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Pensionsverpflichtungen. Das Effektiv zur Verfügung stehende Budget für die französischen Streitkräfte beträgt im Jahr 2020 ca. 37,60 Milliarden Euro. Der französische Militärhaushalt ist damit nach Deutschland mit 45,2 Mrd. € (2020) und Großbritannien, der dritthöchste Verteidigungshaushalt in Europa. Zirka 10 % des französischen Wehretats fließen allein in die Atomstreitkräfte. Unter der Regierung von George W. Bush wurde der Verteidigungsetat der Vereinigten Staaten nach 2001 stark angehoben. Die Anhebung wird als maßgebliche Ursache für die Haushaltsdefizite der letzten Jahre gesehen. Der noch positive Haushaltssaldo im Jahr 2001 von 127 Mrd. Dollar kippte bereits 2002 ins Negative. 2002 lag das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten bereits bei 158 Mrd. Dollar und 2005 bei 427 Mrd. Dollar. Laut aktuellen Schätzungen kostete z. B. der Irak-Krieg bis heute über 5 Billionen Dollar. Finnland, 2010: 2,7 Mrd. Euro Die Militärausgaben zwischen 2003 und 2012 in US-Dollar: Inhaltsverzeichnis
2008
Rang Land Ausgaben
(in Milliarden US-Dollar)Anteil an den
weltweiten AusgabenPro-Kopf-Ausgaben
(in US-Dollar)Anteil am
BIP (2007)Veränderung
gegenüber 1999 (in %) 1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 607 41,5 1.967 4,0 66,5 2 China Volksrepublik Volksrepublik China (84,9) (5,8) (63) (2,0) 194 3 Frankreich Frankreich 65,7 4,5 1.061 2,3 3,5 4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 65,3 4,5 1.070 2,4 20,7 5 Russland Russland (58,6) (4,0) (413) (3,5) 173 6 Deutschland Deutschland 46,8 3,2 568 1,3 −11,0 7 Japan Japan 46,3 3,2 361 0,9 −1,7 8 Italien Italien 40,6 2,8 689 1,8 0,4 9 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 38,2 2,6 1.511 9,3 81,5 10 Indien Indien 30,0 2,1 25 2,5 44,1 11 Korea Sud Südkorea 24,2 1,7 501 2,7 51,5 12 Brasilien Brasilien 23,3 1,6 120 1,5 29,9 13 Kanada Kanada 19,3 1,3 581 1,2 37,4 14 Spanien Spanien 19,2 1,3 430 1,2 37,7 15 Australien Australien 18,4 1,3 876 1,9 38,6 2011
Platz Land Ausgaben 2011
(in Milliarden US-Dollar) 1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 739 2 China Volksrepublik Volksrepublik China 89,8 3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 62,7 4 Frankreich Frankreich 58,8 5 Japan Japan 58,4 6 Russland Russland 52,7 7 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 46,2 8 Deutschland Deutschland 44,2 9 Indien Indien 37,3 10 Brasilien Brasilien 36,6 2013
Rang Land Ausgaben Anteil am BIP Entwicklung 2004–13† 1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 640 Mrd. US-Dollar 3,8 % 12 % 2 China Volksrepublik Volksrepublik China 188 Mrd. US-Dollar 2,0 % 170 % 3 Russland Russland 87,8 Mrd. US-Dollar 4,1 % 108 % 4 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 67,0 Mrd. US-Dollar 9,3 % 118 % 5 Frankreich Frankreich 61,2 Mrd. US-Dollar 2,2 % 6,4 % 6 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 57,9 Mrd. US-Dollar 2,3 % 2,5 % 7 Deutschland Deutschland 48,8 Mrd. US-Dollar 1,4 % 3,8 % 8 Japan Japan 48,6 Mrd. US-Dollar 1,0 % 0,2 % 9 Indien Indien 47,4 Mrd. US-Dollar 2,5 % 45 % 10 Korea Sud Südkorea 33,9 Mrd. US-Dollar 2,8 % 42 % 11 Italien Italien 32,7 Mrd. US-Dollar 1,6 % 26 % 12 Brasilien Brasilien 31,5 Mrd. US-Dollar 1,4 % 48 % 13 Australien Australien 24,0 Mrd. US-Dollar 1,6 % 19 % 14 Turkei Türkei 19,1 Mrd. US-Dollar 2,3 % 13 % 15 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 19,0 Mrd. US-Dollar 4,7 % 85 % 2016
Rang Land Ausgaben Anteil am BIP 1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 611,2 Mrd. US-Dollar 3,3 % 2 China Volksrepublik Volksrepublik China 215,7 Mrd. US-Dollar 1,9 % 3 Russland Russland 69,2 Mrd. US-Dollar 5,3 % 4 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 63,7 Mrd. US-Dollar 10,0 % 5 Indien Indien 55,9 Mrd. US-Dollar 2,5 % 6 Frankreich Frankreich 55,7 Mrd. US-Dollar 2,3 % 7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 48,3 Mrd. US-Dollar 1,9 % 8 Japan Japan 46,1 Mrd. US-Dollar 1,0 % 9 Deutschland Deutschland 41,1 Mrd. US-Dollar 1,2 % 10 Korea Sud Südkorea 36,8 Mrd. US-Dollar 2,7 % 11 Italien Italien 27,9 Mrd. US-Dollar 1,5 % 12 Australien Australien 24,3 Mrd. US-Dollar 2,0 % 13 Brasilien Brasilien 22,8 Mrd. US-Dollar 1,3 % 14 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 22,8 Mrd. US-Dollar 5,7 % 15 Israel Israel 17,8 Mrd. US-Dollar 5,8 % 16 Kanada Kanada 17,8 Mrd. US-Dollar 1,0 % 17 Spanien Spanien 14,9 Mrd. US-Dollar 1,2 % 18 Turkei Türkei 14,9 Mrd. US-Dollar 2,0 % 19 Iran Iran 12,3 Mrd. US-Dollar 3,0 % 20 Algerien Algerien 10,6 Mrd. US-Dollar 6,7 % 2018
Rang Land Ausgaben Anteil am BIP 1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 649 Mrd. US-Dollar 3,2 % 2 China Volksrepublik Volksrepublik China 250 Mrd. US-Dollar 1,9 % 3 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 67,6 Mrd. US-Dollar 8,8 % 4 Indien Indien 66,5 Mrd. US-Dollar 2,4 % 5 Frankreich Frankreich 63,8 Mrd. US-Dollar 2,3 % 6 Russland Russland 61,4 Mrd. US-Dollar 3,9 % 7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 50,0 Mrd. US-Dollar 1,8 % 8 Deutschland Deutschland 49,5 Mrd. US-Dollar 1,2 % 9 Japan Japan 46,6 Mrd. US-Dollar 0,9 % 10 Korea Sud Südkorea 43,1 Mrd. US-Dollar 2,6 % 11 Iran Iran 12,2 Mrd. US-Dollar Anteil der Rüstungsausgaben Deutschlands am Bruttoinlandsprodukt Jahr Prozent 1953 3,97 % 1954 3,74 % 1955 3,84 % 1956 3,41 % 1957 3,90 % 1958 2,79 % 1959 4,17 % 1960 3,77 % 1961 3,74 % 1962 4,50 % 1963 4,90 % 1964 4,38 % 1965 4,09 % 1966 3,91 % 1967 4,08 % 1968 3,41 % 1969 3,40 % 1970 3,01 % 1971 3,06 % 1972 3,17 % 1973 3,16 % 1974 3,26 % 1975 3,28 % 1976 3,14 % 1977 3,04 % 1978 3,05 % 1979 2,96 % 1980 2,96 % 1981 3,04 % 1982 3,03 % 1983 3,03 % 1984 2,93 % 1985 2,87 % 1986 2,79 % 1987 2,77 % 1988 2,64 % 1989 2,53 % 1990 2,52 % 1991 2,00 % 1992 1,86 % 1993 1,69 % 1994 1,55 % 1995 1,50 % 1996 1,47 % 1997 1,41 % 1998 1,39 % 1999 1,40 % 2000 1,36 % 2001 1,32 % 2002 1,33 % 2003 1,32 % 2004 1,27 % 2005 1,07 % 2006 1,20 % 2007 1,17 % 2008 1,21 % 2009 1,31 % 2010 1,27 % 2011 1,21 % 2012 1,24 % 2013 1,19 % 2014 1,15 % 2015 1,14 % 2016 1,15 % 2017 1,15 % 2018 1,17 % 2019 1,27 % 2020 1,40 % Datenquelle: SIPRI Kalter Krieg
Friedensdividende bis 1999
Schuldenregel
Programme 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 BIP Frankreich [Mrd. €] 2147,6 2198,4 2234,1 2295,1 2353,1 2416,9 2479,4 Verteidigungshaushalt (inkl. Pensionen) [Mrd. €] 38,99 38,89 39,69 40,59 42,63 44,40 46,10 Verteidigungshaushalt (ohne Pensionen) [Mrd. €] – 31,15 31,73 32,44 34,20 35,80 37,50 % Militärhaushalt (inkl. Pensionen) / BIP 1,82 % 1,78 % 1,77 % 1,77 % 1,81 % 1,83 % 1,86 % Quellen Jahr Verteidigungsetat 2000 375,9 Mrd. USD 2001 378,9 Mrd. USD 2002 425,5 Mrd. USD 2003 484,3 Mrd. USD 2004 527,8 Mrd. USD 2005 553 Mrd. USD 2006 561,6 Mrd. USD 2007 576,3 Mrd. USD 2008 618,9 Mrd. USD 2009 668,6 Mrd. USD 2010 687,1 Mrd. USD 2011 698,3 Mrd. USD 2012 662 Mrd. USD (geplant) 2015 577 Mrd. USD (gebilligt) 2016 611 Mrd. USD (gem. SIPRI) 2019 716 Mrd. USD 2020 738 Mrd. USD reuters.com
Österreich, 2010: 2,5 Mrd. Euro
Schweden, 2010: 40,664 Mrd. Kronen (ca. 4,4 Mrd. Euro)
Schweiz, 2010: 4,813 Mrd. Franken (ca. 4,8 Mrd. Euro)
